Seattle liegt im Nordwesten des Bundesstaates Washington. Die erste weiße Familie siedelte sich im November 1851 hier an. Bereits 1853 wurden erste Pläne zur Gründung eines Ortes eingereicht. Die Entwicklung des Ortes basierte auf der Holzindustrie. Bereits 1869 wurde die Stadt gegründet und nach dem Indianerhäuptling Seattle benannt. Dies geschah wesentlich auf das Betreiben des ersten Arztes der Stadt, „Doc“ Maynards. Die Stadt wuchs dann schnell auf 80 Tausend Einwohner im Jahr 1900 und 237 Tausend im Jahr 1910.
Im Jahr 1962 fand die Weltausstellung hier statt und mit der Erbauung des Space Needles entstand ein Wahrzeichen der Stadt. Das Wachstum der Stadt ging mehrfach auf und ab. Nach der Holzindustrie kam der Klondike-Goldrausch. Der Ausbau des Hafens brachte zusätzliche Industrie. Im Jahr 1916 wurde hier das Boeing Unternehmen gegründet. Microsoft, Amazon und viele andere haben hier ihren Sitz. Ebenso wurde hier Starbucks gegründet.
Heute leben in Seattle etwa 700.000 Einwohner. Die Fläche der Stadt beträgt etwa 370 km² und besteht zu 41 % aus Wasser. Es gibt viele Halbinseln und die Verbindung erfolgt durch zahlreiche Brücken oder Fähren. Etwa 80 Kilometer südöstlich liegt der Mount Rainier mit einer Höhe von 4.392 Metern, den wir vom Flughafen aus noch mal richtig schön sehen konnten. Wir haben die Stadt an einem Tag besucht. Sicher kann man hier noch vieles sehen, aber einen ersten Einblick haben wir bekommen. Wir fanden sie sehr interessant und schön. Da wir bereits Vancouver und San Francisco kennengelernt haben, ist der Funke nicht so übergesprungen. Hier sind die Bilder dazu.
1. Besuch des Space Needles
Bei unserem Besuch wurden Bauarbeiten an der Kuppel ausgeführt. Das Restaurant war geschlossen und die Plattform war nicht voll zugänglich.
2. Spaziergang durch die Stadt zum Hafen und zurück
Viele mehrstöckige Häuser werden in den USA aus Holz gebaut. In dem Motel haben wir am zweiten Tag gemerkt, wie hellhörig das ist. Man hörte jeden Tritt in dem Zimmer über uns.
Die Wohnungsnot in Seattle ist so groß, dass Studenten in Zelten an den Straßenrändern übernachten. Das haben wir durch nachfragen erfahren. Hier sind Bilder dazu
3. Seattle Center
Um Space Needle gibt es verschiedene Themenplätze. An diesem Tag waren hier viele Menschen unterwegs. Die verschiedenen Volksgruppen verkauften hier viele Kunstgegenstände oder zeigten ihre volkstümlichen Tänze und Gesänge. Wir fanden das alles sehr interessant.
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