New Orleans liegt in dem Mündungsdelta des Mississippi und wurde 1718 von Franzosen gegründet. Den Namen erhielt sie zu Ehren Philipp II von Orleans. Ende des 18. Jahrhunderts brannte sie zweimal fast vollständig nieder. Die Stadt wechselte mehrmals die Besitzer. Von Frankreich wurde sie an Spanien verkauft, dann wurde sie von Napoleon wieder übernommen und später 1803 an die USA verkauft. Die Bevölkerung bestand aus verschiedenen Kulturen. Der Hafen der Stadt war ein großer Umschlagplatz für Sklaven. Während des Bürgerkrieges wurde die Stadt bereits 1862 von der Union kampflos eingenommen, so dass viele historische Gebäude erhalten blieben. Diese kann man heute noch bewundern. Bekannt ist New Orleans auch als Wiege des Jazz. In Restaurants und teils auf der Straße kann man Live Musik erleben. Wir waren im März 2018 hier und schauten uns das French Quarter an.
Als erstes sehen wir uns auf dem Jackson Square die St.-Louis-Kathedrale an. Die erste Kirche wurde 1727 fertiggestellt. Ein großer Brand 1788 zerstörte sie, wie viele andere Gebäude in der Stadt. Im Jahr 1794 war die neue Kirche fertig und wurde gleich zur Kathedrale erhoben.
Der Weg führt uns nun vorbei am Jackson Square zum Wasser. Es gibt hier viele schöne und interessante Geschäfte.
Nun wird es „weihnachtlich“. Wir haben sehr gestaunt, was die Menschen in Nordamerika sich alles so an den Weihnachtsbaum hängen.
Nun suchen wir uns eine Gaststätte zum Mittagessen. Natürlich gibt es hier beim Essen Live Musik (Jazz). Da schmeckt es noch mal so gut.
Der Weg geht weiter zur Canal St., die die historische Trennlinie zwischen der Altstadt und der neueren Stadt ist. In dem French Quarter lebten überwiegend die Familien mit französischer und spanischer Abstammung, während in dem neuen Central Business Viertel die neu zugezogenen Amerikaner lebten. Eigentlich sollte hier mal ein Kanal gebaut werden. Dieser wurde aber dann durch eine Straße ersetzt. Auf dem Weg dahin kommen wir am Supreme Court Center vorbei.
Es geht dann auf einer anderen Straße zurück zum Jackson Square. Wir sehen noch Straßenmusikanten und verschiedene Geschäfte mit Kunstgewerbe. Dann nehmen wir mit einem letzten Blick Abschied von dieser schönen und interessanten Stadt.
Von den Zerstörungen des Hurrikan Kathrina haben wir nichts mehr gesehen. Uns hat es hier sehr gut gefallen.
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Ein Kommentar zu “New Orleans”