Der Hoh Rain Forest liegt im Westen des Olympic Nationalparks im Bundesstaat Washington. Dieses geschützte Gebiet zieht sich am Hoh River entlang und ist nach einem dort lebenden Indianerstamm benannt. Wie der Name Regenwald schon vermuten lässt, gibt es hier sehr viele Niederschläge. Wir haben den Wald im Mai 2018 besucht und das Wetter war entsprechend, bewölkt und feucht. Die Fahrt bis zum Visitor Center führte immer am Fluss entlang. Von hier aus gibt es verschiedene Wanderwege mit unterschiedlicher Länge. Hier nun Bilder dazu.
Die Visitor Center sind immer sehr interessant, informieren sie doch über die Flora und Fauna des Gebietes. Man bekommt schon mal einen ersten Überblick, welche Tiere hier leben. Da wieder einige Großfamilien mit sehr viel Lärm unterwegs sind, betrachten wir die Bilder der Tiere hier, die wir wahrscheinlich nicht zu Gesicht bekommen werden.
Nach den vielen Informationen suchen wir uns einen Wanderweg, wo es etwas ruhiger ist. Man kommt sich vor, wie in einem verzauberten Märchenwald. Der Wald wird geprägt unter anderem von Fichten, Tannen, die bis zu 95 Meter hoch werden, von Douglasien, verschiedenen Ahornbäumen, Erlen und Pappeln. An vielen Ästen hängen Geflechte, die den Bäumen ein verwunschenes Aussehen geben.
Auf dem gleichen Weg geht es wieder zurück. Dieser Besuch hat sich wirklich gelohnt. Wann sieht man schon mal einen Regenwald von diesen Ausmaßen. Als Nächstes fahren wir an die Küste.
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