23.05.2018 – Dungeness Wildlife Refuge

Das Wetter ist heute wieder sehr schön. Unser Ziel ist das Dungeness Wildlife Refuge. Doch zuerst wollen wir mal sehen, wie der Whiskey Beach aussieht. Dafür fahren wir zuerst in Richtung Westen. Hier ist allerdings eine Nebelwand, in die wir  bald eintauchen. Einen kurzen Fotostopp machen wir an einem alten Blockhaus, das uns auf der Fahrt nach Cape Flattery aufgefallen ist.

Es geht durch den Wald in Richtung Strand. Als sich die Straße gabelt, fahren wir die Straße mit dem besseren Belag. Es geht vorbei an schönen Grundstücken, an dem letzten endet sie und vom Wasser ist nichts zu sehen. Also heißt es umdrehen und den anderen Weg fahren. Hier geht es weiter Richtung Strand, doch dann endet sie auf einer Art Mischung zwischen Campingplatz und Hütten. Eine Rezeption ist ebenfalls vorhanden. Das Wasser kann man im Nebel sehen. Alles macht aber keinen so vertrauenswürdigen Eindruck. Na gut unsere Neugier ist befriedigt und wir fahren den gleichen Weg zurück.

Nun geht es vorbei an Port Angeles in Richtung Osten. Auch hier hängen über der See Nebelschwaden. Von der 101 biegen wir bald zur Dungeness Bay ab. An einem Aussichtspunkt sieht man leider nicht viel vom Meer. Dann kommen wir zu dem Campingplatz, der schön im Wald liegt, nicht weit von der Steilküste. Wir fahren aber den Weg bis zum Ende und kommen zum Wildlife Refuge.

Es stehen nur wenige Autos hier und ein Parkplatz ist kein Problem. Am Eingang sind einige sehr informative Tafeln aufgestellt und eine Rancherin hat es sich auf einen Stuhl bequem gemacht. Als sie mich sieht, kommt sie gleich auf mich zu und hilft mir, ein Formular auszufüllen. Da wir den NP-Pass haben, brauche ich nichts zu bezahlen, man muss nur die Nummer des NP-Passes und den Namen aufschreiben. Wir unterhalten uns noch ein wenig mit ihr und machen uns dann auf den Weg zum Strand.

Ein schöner Trail führt durch den Wald. Bald kommen wir an einen Aussichtspunkt mit interessanten Infotafeln. Hier scheint wieder die Sonne, was für ein Glück. Wir sehen die sehr langgestreckte Halbinsel vor uns liegen. Am Ende der Halbinsel (ca. 5 Meilen entfernt) sehen wir den Leuchtturm und einige Häuser. Im Hintergrund ist  der Mount Baker mit seinem weißen Gipfel zu sehen. Der Leuchtturm war von 1857 bis 1994 in Betrieb und wurde 1993 in das National Register of Historic Places aufgenommen.

Wir laufen den Weg hinunter zum Strand. In Richtung Westen ist Steilküste und man sieht die Olympic Mountains. Unterhalb der schneebedeckten Gipfel ziehen Nebelschwaden entlang, was dem Ganzen einen etwas mystischen Eindruck gibt. Zurzeit ist Ebbe und wir können schön am Strand entlang laufen. Diese Halbinsel ist mit zahlreichen Baumstämmen bedeckt. Verschiedene Wurzeln haben skurrile Formen. Man sieht heute hauptsächlich Möwen und in der Luft Weißkopfseeadler, die für ein Foto leider zu hoch fliegen.

Wir laufen den Weg hinunter zum Strand. In Richtung Westen ist Steilküste und man sieht die Olympic Mountains. Unterhalb der schneebedeckten Gipfel ziehen Nebelschwaden entlang, was dem Ganzen einen etwas mystischen Eindruck gibt. Zurzeit ist Ebbe und wir können schön am Strand entlang laufen. Diese Halbinsel ist mit zahlreichen Baumstämmen bedeckt. Verschiedene Wurzeln haben skurrile Formen. Man sieht heute hauptsächlich Möwen und in der Luft Weißkopfseeadler, die für ein Foto leider zu hoch fliegen.

Am Parkplatz lasse ich Susi eine Gaststätte suchen, denn der Hunger meldet sich. Wir halten noch einmal an dem ersten Aussichtspunkt. Der Nebel ist jetzt verschwunden und wir haben einen schönen Blick auf das Wasser. Susi führt uns durch eine recht wohlhabende Gegend. Große Grundstücke mit sehr schönen Häusern sind auf dem Weg zum Restaurant zu sehen.

Lange hat mir ein Essen nicht so gut geschmeckt wie dieses.

Die Gaststätte ist in einem Golfresort und alles sieht sehr gepflegt aus. Die Speisekarte enthält auch mal andere Gerichte als Fastfood. Wir essen Wildreis mit Lachs, was mit 14$ gar nicht so teuer ist. Das Essen schmeckt richtig gut und ist mal eine tolle Abwechslung zu dem der letzten Wochen. Ein wunderschöner Tag findet seinen krönenden Abschluss.

Gut gestärkt machen wir uns dann auf den Weg zum Hotel. Den Rest des Nachmittags verbringen wir mit Koffer packen. Morgen fahren wir in Richtung Seattle. Die letzten drei Tage sind angebrochen.

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