Der Devils Tower ist ein Monolith nordwestlich der Black Hills. Der aus Vulkangestein bestehende Felsen ist 265 Meter hoch und und hat einen Durchmesser von etwa 150 Metern. Man sieht ihn bereits von Weitem aus der Landschaft ragen. Für viele Indianerstämme gilt er als Heiligtum und ist mit verschiedenen Mythen verbunden. Theodore Roosevelt gab ihm 1906 den Status National Monument, nachdem Pläne bestanden, ihn als Steinbruch zu nutzen. Wir haben auf den daneben liegenden Campingplatz eine Nacht auf dem Weg zu den Black Hills verbracht. Auf den Wiesen daneben lebt eine größere Kolonie von Präriehunden. An dem späten Nachmittag ging hier ein mächtiges Unwetter nieder. Wir wurden von einem Rancher gewarnt. Deshalb sahen wir von einer Wanderung um den Fels ab. Das Gewitter war so heftig, dass das Geschirr im Schrank klirrte, als es donnerte. Die ganze Zeit blieb der Rancher als Vorsichtsmaßnahme in seinem Auto auf dem Platz. Aber trotzdem hatten wir Zeit, vor dem Gewitter einige schöne Fotos zu schießen. Hier sind die Bilder dazu.
Nach dem Starkregen kam am Abend die Sonne wieder. Am anderen Morgen aber regnete es leicht und der Berg war in Dunst gehüllt. Das National Monument ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert.
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