Denver

Denver ist die Hauptstadt von Colorado und liegt auf eine Höhe von 1.600 Metern. In diesem Gebiet lebten die Cheyenne Indianer. Im Jahr 1856 wurde hier Gold entdeckt und 1861 wurde die Stadt gegründet. In den Rocky Mountains wurde kurz darauf Silber entdeckt. Der Silberbergbau und die Anbindung an zwei Eisenbahnlinien bewirkte ein rasches Wachstum der Stadt, die bereits im Jahr 1890 mehr als 100.000 Einwohner zählte. Nachdem der Silberbergbau Anfang des 20. Jahrhunderts erschöpft war, begann der wirtschaftliche Niedergang. Zu Beginn der 80er Jahre wurde jedoch Öl gefunden, was einen neuen Boom auslöste. Heute zählt die Stadt über 700.000 Einwohner und das Stadtbild ist von zahlreichen Hochhäusern geprägt.

Wir haben hier 2014 eine Nacht im Hotel Ramada verbracht. Wir hatten Zeit, uns die Stadt am Nachmittag und am darauffolgenden Morgen anzusehen. An dem Morgen fand gerade das WM -Spiel Deutschland gegen USA statt. Man hörte aus vielen Gaststätten die tolle Stimmung. Interessant fanden wir auch das Wetter in der ganzen Region Denver. Morgens war stets herrlich blauer Himmel. Am Nachmittag kamen dann immer Regenschauer mit Gewitter und die Sonne lies sich nur zwischendurch blicken. Wir sind von unserem Hotel zur 16te Street gelaufen. Hier fährt auch ein kostenloser Shuttle. Durch die Kürze der Zeit, war unsere Besichtigung eingeschränkt. Aber hier sind die Bilder dazu.

Besichtigung am Nachmittag

Auf dem Rückweg besichtigten wir die Cathedral Basilica of the Immaculate Conception, die 1911 fertig gestellt wurde. Sie bekam 1979 von Papst Johannes Paul II den Titel einer Basilica minor. Der Altar und weitere wichtige Ausstattungen wurden aus Carrara-Marmor und Marmor aus Colorado gefertigt. Die 75 Buntglasfenster wurden in München gefertigt und sind die größte Fläche an Bleiverglasung in einer US – amerikanischen Kirche.

Besichtigung am Morgen

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