25. Juni – Denver

Wir stehen gegen 6 Uhr auf und frühstücken ein letztes Mal in Ruhe. Dann packen wir den Rest noch ein. Beim Dumpen kämpfen wir wieder mit dem Blackwatertank, der sich niemals richtig leeren lässt. Trotz Eiswürfeln unterwegs zeigte er immer zwei Punkte an. Nun spülen wir mit Wassereimern nach, leveln nach den verschiedenen Seiten, nach vorn und nach hinten.  Aber alles hilft nichts, also bleibt es so.

Gegen 9:20 Uhr starten wir zu unserer letzten Fahrt und sind bereits nach 20 Minuten bei El Monte auf den Hof. Wir räumen gleich unser Gepäck aus und es kommt bereits ein Mitarbeiter, der die Abnahme vollzieht. Das geht sehr zügig und es ist nichts zu beanstanden. Selbst die Anzeige bei dem Blackwatertank wird akzeptiert. Dann gehen wir ins Büro und erledigen den Schriftkram. Der Betrag für den Wasserschlauch wird uns erstattet. Alles geht zügig und mit viel Freundlichkeit über die Bühne. Ein Taxi wurde bereits gerufen und als wir auf den Hof kommen, steht der Fahrer schon da und hat unser gesamtes Gepäck verladen. Die ganze Rückgabe hat höchstens eine halbe Stunde gedauert.

Der Abschied fällt uns schwer

Nun fahren wir nach Denver. Bereits gegen 11 Uhr sind wir am Hotel Ramada Inn Downtown. Es liegt direkt an der Colfax Ave. (Hwy 40) und zur 16 th Street ist es nur eine Meile. Wir melden uns an der Rezeption, können das Zimmer aber erst ab 14 Uhr beziehen. Unser Gepäck wird sicher verstaut und wir machen uns zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt.

Unterwegs sehen wir uns noch die Kirche “Cathedral Basilica of the Immaculate Conception” an. Hier verweilen wir eine ganze Weile, denn es ist angenehm kühl. Dann geht es weiter zur 16ten Street, der Einkaufsstraße von Denver. Wir nehmen uns viel Zeit und sehen uns in Ruhe die Geschäfte an. Wir kaufen noch verschiedene kleine Geschenke für unsere Kinder.

Dann essen wir in einem hübschen Restaurant leckeren Salat. Fast am Ende der Straße angelangt, fahren wir mit dem kostenlosen Shuttle zurück. Auf dem Rückweg verweilen wir noch einmal in der Kirche. Unsere Beine sind ganz schön “pflastermüde” und dem Trubel sind wir nach fast vier Wochen Natur einfach nicht mehr gewöhnt.

Nun können wir unser Zimmer 239 im Hotel beziehen. Jetzt wird erst einmal ausgiebig geduscht und ausgeruht. Das Internet wird zum Checken der Mails und zum Laden der Bilder genutzt. Da wir noch einige kleine Reste haben, gehen wir nicht noch einmal essen.

Wir merken dass es hier im Hotel sehr hellhörig ist. Jede Bewegung auf dem Flur und in den Nebenzimmern ist zu hören. Die Türen werden laut geknallt und nun  spielt auch noch im Hof ein Band. Irgendwie klingt jedes Lied gleich, das die Sängerin zum Besten gibt. Die Musik und die Stimme bringen wenig Abwechslung. Wir schauen noch etwas Fernsehen.

Das Thema des Tages ist das morgige Fußball-WM-Spiel USA gegen Deutschland Gegen 22 Uhr gehen wir schlafen. Zum Glück haben wir Ohropax mit, so dass wir alles nur gedämpft hören. Die Betten sind sehr bequem und uns stehen je fünf Kissen zur Verfügung. Die Nachbarn sind noch sehr lange auf, laute Gespräche, Türen knallen usw. sind bis morgens vier Uhr zu hören. Dann kehrt endlich Ruhe ein.

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