Das Zittauer Gebirge, der kleinste Naturpark Deutschlands, ist ein wahres Juwel im östlichsten Teil Sachsens. Dieses idyllische Mittelgebirge grenzt an Tschechien und Polen und beeindruckt durch seine abwechslungsreiche Landschaft, hübsche Dörfer und historische Sehenswürdigkeiten. Es bietet eine perfekte Mischung aus Natur, Kultur und Abenteuer für Reisende aller Art.
Ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber
Mit seinen beeindruckenden Sandsteinformationen, dichten Wäldern und romantischen Tälern ist das Zittauer Gebirge ein Eldorado für Outdoor-Enthusiasten. Beliebte Wanderziele sind die markante Felsformation „Oybin“ mit ihrer mystischen Klosterruine sowie der Hochwald, der eine atemberaubende Aussicht über die Region bietet. Der Naturpark ist Heimat zahlreicher Pflanzen- und Tierarten, was ihn besonders für Naturliebhaber interessant macht.
Historisches Flair und kulturelle Schätze
Die Region ist reich an Geschichte und Kultur. Ein Highlight ist der Kurort Oybin, dessen Burg und Klosteranlage ein Zeugnis mittelalterlicher Architektur sind. Auch die Stadt Zittau selbst hat viel zu bieten, darunter das berühmte Zittauer Fastentuch, eine beeindruckende sakrale Kunst aus dem 15. Jahrhundert. Traditionelle Umgebindehäuser, die typische Architektur der Oberlausitz, prägen das Bild vieler Dörfer.
Freizeitspaß und Entspannung
Für Familien gibt es zahlreiche Möglichkeiten: vom Sommerrodeln bis hin zu Abenteuerspielplätzen. Im Winter verwandelt sich das Gebirge in ein kleines Skigebiet, perfekt für Skilanglauf und Schlittenfahrten. Wer Entspannung sucht, kann die Thermalbäder und Wellnessangebote der Region genießen.
Kulinarische Genüsse
Ein Besuch im Zittauer Gebirge wäre nicht komplett ohne die lokale Küche zu probieren. Typische Gerichte wie Oberlausitzer Sauerbraten oder die berühmte „Zittauer Quarkkäulchen“ sind ein Muss für Feinschmecker.
Unser Besuch war leider nur sehr kurz. Nach dem nächsten Besuch gibt es noch mehr interessante Ecken zu entdecken.















Wanderwege
Das Zittauer Gebirge bietet eine Vielzahl wunderschöner Wanderwege. Hier sind einige der beliebtesten:
- Kelchstein – Kurort Oybin Runde: Diese mittelschwere Wanderung führt durch beeindruckende Felsformationen und bietet atemberaubende Ausblicke. Dauer: ca. 3,5 Stunden, Länge: 11,5 km.
- Felsengasse zum Schwarzen Loch – Nonnenfelsen Runde: Ein Highlight für Naturliebhaber mit faszinierenden Felsformationen. Dauer: ca. 3 Stunden, Länge: 9,2 km.
- Töpfer – Scharfenstein – Hochwald – Kelchsteine: Eine anspruchsvolle Tour mit vielen Highlights wie dem Töpfer und dem Hochwald. Dauer: ca. 6 Stunden, Länge: 14,7 km.
- Burg und Kloster Oybin: Eine kürzere, aber beeindruckende Wanderung, die zur historischen Burg und Klosteranlage führt. Dauer: ca. 3 Stunden, Länge: 4,1 km.
- Jonsdorfer Ringweg: Diese Route führt durch tiefe Wälder und vorbei an imposanten Felsgebilden. Dauer: ca. 4 Stunden, Länge: 11,9 km.
Jeder dieser Wege hat seinen eigenen Charme und bietet eine Mischung aus Natur, Geschichte und beeindruckenden Aussichten.
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