Görlitz

Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands und liegt in Sachsen. Die Stadt wurde 1945 geteilt, da die Neiße als Grenze zu Polen festgelegt wurde. Der östliche Teil heißt Zgorzelec. Da Görlitz im 2. Weltkrieg kaum zerstört wurde, hat sie heute noch eine zusammenhängende Altstadt. Die Gründerzeitviertel, die die Altstadt umgeben sind ebenfalls noch gut erhalten. Deshalb wurden hier mehr als 100 Filme gedreht und die Stadt hat den Beinamen Görliwood. Zu den bekanntesten Filmen zählen unter anderem “Grand Budapest Hotel”, “Käthe Kruse”, “Inglourious Basterds”, “Der Vorleser”, “In 80 Tagen um die Welt”, um nur einige zu nennen. Ich möchte nun die Stadt vorstellen, in der ich zwei Jahre wohnte. Hier geht es zu den einzelnen Blogs.

Die Synagoge in Görlitz wurde 1911 erbaut. In der Pogromnacht 1938 wurde sie als einzige in Sachsen nicht zerstört und erlitt nur leichte Beschädigungen. Die Berufsfeuerwehr hatte die Order nicht einzugreifen zu spät erhalten. Es wurde aber auch vermutet, dass die Wohnung des Landrates gegenüber der Grund war.

Die Heilig-Kreuz-Kirche wurde 1853 eingeweiht. Sie ist eine katholische Kirche und wurde gebaut, da immer mehr katholische Zuwanderer aus Schlesien sich in der Stadt ansiedelten.

Nun geht unser langer Spaziergang durch die Stadt Görlitz zu ende. Nachdem ich dieses Stadtbild zusammengestellt habe, ist mir wieder klar geworden, wieviel diese Stadt zu bieten hat. Gerade in den letzten dreißig Jahren ist sie mit Hilfe eines sehr großzügigen Spender wieder in neuem Glanz erstanden. Es gibt auf jeden Fall noch viel zu entdecken. Nach meinem nächsten Besuch werde ich diesen Block bestimmt noch erweitern.

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