Deadwood ist eine kleine Stadt am Rande der Black Hills in Süddakota. Sie wurde 1876 von Goldgräbern gegründet, die illegal hier schürften. Das Gebiet gehörte laut einem Vertrag den Sioux. Innerhalb von wenigen Monaten wuchs der Ort von 400 Menschen auf über 5000. Es lebten damals überwiegend Männer zwischen 20 und 30 Jahren hier. Es herrschte zunächst die Gesetzlosigkeit vor. Nach der Schlacht am Little Big Horn wurde der Ort der USA eingegliedert und somit legitimiert. Es herrschten jetzt die US-Gesetze und es wurde ein Sheriff eingesetzt. Nach einem Brand 1879 bei dem etwa 300 Häuser zerstört wurden, baute man die Stadt mit soliden Häusern aus Stein und Ziegeln wieder auf. Die Stadt steht heute auf der Liste der National Historic Landmarks und sie pflegt das Wildwest Image. Jährlich kommen viele Touristen in die Stadt. Bei Bikern ist sie besonders beliebt ebenfalls wie die Zufahrtstraße durch den Spearfish Canyon. Auf dieser Strecke sind wir ebenfalls in die Stadt gefahren. Hier nun die passenden Bilder dazu.
Der Umweg zu diesen Ort hat sich wirklich gelohnt. Wir waren auf dem Weg vom Devils Tower zum Custer State Park.
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