Die Ghost Town liegt im Osten von Phönix am Apache Trail. Der Ort wurde 1893 nach Goldfunden gegründet. In der Blütezeit hatte der Ort etwa 4.000 Einwohner. Diese Zeit dauerte jedoch nicht lange, denn bereits 1897 wurde nur noch wenig gefunden und der Ort wurde von seinen Bewohnern verlassen. Im Jahr 1910 wurden von dem damaligen amtierenden Gouverneur, der sich sehr für Bergbau interessierte, neue Bergwerke eröffnet. Diese waren jedoch nicht sehr profitabel und die Stadt wurde 1926 wieder aufgegeben. Robert F. Schoose kaufte mit seiner Frau 1984 die Geisterstadt auf und renovierte die historischen Gebäude. Der Ort wurde zu einer Touristenattraktion ausgebaut. Wir haben den Ort 2018 besucht. An Wochenenden finden hier Wildwestshows mit einer wilden Schießerei statt. Wenn alles auch sehr touristisch ist, so waren die historischen Gebäude doch interessant.
Nun kommen wir zu den „Schauspielern“, die sich hier „harte“ Kämpfe liefern. Die Schießereien beanspruchen ganz schön das Trommelfell und wirbeln viel „Staub“ auf.
Nachdem sich alle den Staub abgeklopft haben, kann man wieder der normalen Besichtigung nach gehen.
Links: Ein bisschen Spaß muss sein. Wir kehren aber nun doch lieber zu unserem Motorhome zurück und genießen den Sonnenuntergang.
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