Wir stehen heute zeitig (7 Uhr) auf, denn wir möchten gerne im Freien frühstücken, bevor es zu heiß wird. Die Sonne lacht von einem strahlend blauen Himmel und es sind bereits 28°C. Der Tisch und die Bank sind aber noch eiskalt. In dieser tollen Umgebung schmeckt das Frühstück noch mal so gut.
Wir stehen heute zeitig (7 Uhr) auf, denn wir möchten gerne im Freien frühstücken, bevor es zu heiß wird. Die Sonne lacht von einem strahlend blauen Himmel und es sind bereits 28°C. Der Tisch und die Bank sind aber noch eiskalt. In dieser tollen Umgebung schmeckt das Frühstück noch mal so gut.
Wir bezahlen 20 $ pro Person Eintritt und orientieren uns erst einmal über das Gelände. Zuerst gehen wir zu den Fischen und Reptilien. Hier kann man Schlangen bewundern, denen man lieber nicht in der Wildnis begegnet. Alles ist sehr informativ aufbereitet. Am Ausgang stehen dann noch zwei Ranger, die je eine Schlange auf dem Arm halten. Man kann sie anfassen und intensiv betrachten.
Der Rundweg führt uns durch verschiedene Gebiete. Das erste Gebiet ist dem Bergbau gewidmet. Man läuft hier durch Höhlen, in denen Fledermäuse zuhause sind. Zum Schluss kommt man in einen Raum, wo viele verschiedene Gesteine bis hin zu Edelsteinen ausgestellt sind. Alles ist sehr anschaulich dargestellt und erläutert.
Das nächste Gebiet ist die Mountainregion, wo Reh, Wolf, Fuchs und Bär zuhause sind. Im Anschluss kommen verschiedene Gehege mit Vögeln, Papageien, Stinktier, Road Runner usw. Alles ist sehr interessant. Man kann noch eine sehr große Runde durch die vorherrschende Vegetation laufen, auf die wir aber wegen der zunehmenden Hitze verzichten. Wir sehen uns dann lieber noch den Kakteengarten an. Hier gibt es viele verschiedene Pflanzenarten, die man sicher nicht so oft in der Natur sieht.
Uns hat dieses Museum sehr gut gefallen. Besonders Kinder kommen hier auf ihre Kosten, da es immer wieder Stellen gibt, wo sie etwas erkunden können.
Nun gehen wir zum Auto und fahren zurück zum Campground. Uns ist es einfach zu heiß. Nachdem wir den Strom angeschlossen haben, fällt uns ein, dass wir ja noch Wasser auffüllen wollten und der Grauwassertank ist auch schon wieder voll. Also heißt es Stecker ziehen und noch mal zur Wasserstelle fahren, die gleich bei uns um die Ecke liegt. Ein Mann duscht dort gerade seinen Hund, der es bei der Hitze auch nicht leicht hat.
Nachdem alles erledigt ist, schalten wir auf unserem Stellplatz die Wasserpumpe an. Sie klingt richtig komisch und hört gar nicht auf zu pumpen, obwohl wir gar kein Wasser laufen lassen. Das Wasser hat auch gar keinen Druck. Wir fahren noch einmal eine Runde. Da es etwas holpert, hört die Pumpe dann wenigstens auf zu laufen. Der Wasserdruck ist aber nicht besser geworden. Für die restliche Zeit müssen wir mit dem geringen Druck leben. Bei der Rückgabe zuckt der Mitarbeiter von Road Bear nur mit der Schulter und meint, dass das Problem bekannt ist.
Den Rest des Nachmittags machen wir Siesta bei laufender Klimaanlage. Danach bereiten wir etwas für das Abendessen vor und pünktlich um 18 Uhr erscheint Sabine. Dieter kommt erst später, als es etwas kühler wird. Wir verbringen wieder einen sehr schönen Abend. Morgen werden wir Mike und Gladys nach eineinhalb Jahren wieder sehen. Sie haben uns im Jahr 2016 vier Wochen besucht und wir haben ihnen viel von Deutschland gezeigt. Wir freuen uns schon darauf.
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