Gastown ist heute eine Historic Site und entstand 1867 als Gassy Jack das erste Lokal eröffnete. Das Lokal wurde von Sägewerkarbeitern erbaut. Als Lohn erhielten sie soviel Whisky, wie sie während eines Besuches trinken konnten. Gassy Jack ist ein Spitzname und bedeutet geschwätziger Jack, da er sehr redselig war. Durch die Holzindustrie entwickelte sich der Ortsteil recht schnell und erhielt 1886 das Stadtrecht und den Namen Vancouver. Im gleichen Jahr wurde der Ort durch ein großes Feuer fast vernichtet. Erst in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde er wieder aufgebaut. Verfiel dann aber wieder und sollte eigentlich abgerissen werden. Vancouvers Bürgern ist es zu verdanken, das dieser Ortsteil mit seiner historischen Architektur erhalten blieb. Ein Wahrzeichen dieses Stadtteiles ist die vom städtischen Dampfnetz betriebene Steam Clock. Sie pfeift jede viertel Stunde den Westminster-Gong. Wir haben diesen interessanten Ort im Jahr 2009 besucht und fanden ihn sehr schön. Es gibt hier viele Galerien, von denen wir die „Hills Native Art“ besucht haben, die wunderschöne Kunstgegenstände der Ureinwohner zeigt. Leider sind nicht nur die Kunstgegenstände Spitze, sondern auch die Preise, aber schauen kostet ja nichts. Hier sind die Bilder dazu.
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